Vom Hundertsten ins Tausendste schwirren sie.
Sie verknüpfen sich, verheddern sich, spannen zusammen und trennen sich. Elles vagabondent, meine Gedanken. Nach dem Verstellen der Weide mache ich einen kleinen Umweg, vorbei an Wald und Hecken. Erinnerungen an ein Jugendlied bleiben im Kopf hängen. Bunt sind schon die Wälder … Und schwupp, hüpfen die Gedanken in die Zukunft, zu KI. Was kann sie noch nicht, frage ich mich. Wenn ich mein morgendliches Werk betrachte, meine ich, dass sie mit dem Streicheln und Chüdderle von Rihanna noch Mühe hätte, und mit dem Misten, mit dem Beobachten des Spatzengeschnatters und dem Spüren der Stimmung über dem Hof. Und ganz bestimmt hätte sie Mühe damit ein Foto zu posten, das ist, wie es ist. Ungeschminkt und ohne Filter. Das Wissen um das reale Leben wird wieder wichtiger werden und dass wir einander zuhören, miteinander sprechen und einander spüren auch. Und das, das ist gut so.
